Service  Nachrichten

Hier finden Sie alle Neuigkeiten im Überblick.

Massive Kürzungen im Haushaltsentwurf 2024/25  Offener Brief: Demokratiebildung in Berlin gefährdet

2023/08 - 

Gemeinsam mit sieben Berliner Bildungseinrichtungen haben wir uns in einem offenen Brief an die Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und Staatssekretärin Christina Henke, sowie an die Fraktionsvorsitzenden und bildungspolitischen Sprecher*innen der Regierungsparteien gewandt. In unserem Schreiben üben wir scharfe Kritik an den vorgesehenen Kürzungen unserer Zuwendungen im Haushaltsentwurf 2024/25.

25.11.2022 - Ein Leben frei von Gewalt...  ...ist für zu viele Frauen in Deutschland nicht möglich!

2022/11 - Daher fordert das Bündnis Istanbul-Konvention anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen Maßnahmen der Bundesregierung. “Das Eintreten für die Rechte aller gewaltbetroffenen Frauen ist Aufgabe der ganzen Gesellschaft. Dafür braucht es einen Bewusstseinswandel in Politik und Verwaltung. Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt ist ein Menschenrecht, dafür treten wir ein“, so Sabine Bösing, Bündnisrätin und stellvertretende Geschäftsführerin der BAG Wohnungslosenhilfe.

(Mit-)Verantwortung für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen sicherstellen  Bündnis Istanbulkonvention fordert Einrichtung einer Koordinierungsstelle zwischen Bund und Ländern

2022/09 - 

Artikel 10 Istanbulkonvention verpflichtet die Vertragsstaaten zur Errichtung einer oder mehrerer staatlicher Stellen, die für die Koordinierung, Umsetzung, Beobachtung und Bewertung der politischen und sonstigen Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt verantwortlich sind.

Prävention von Femiziden  FEM-UnitED startet Sensibilsierungskampagne

2022/07 - Jeden Tag werden weltweit 137 Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts von einem Familienmitglied, einem Partner oder Ex-Partner getötet. Femizid – die vorsätzliche Tötung von Frauen und Mädchen, weil sie Frauen sind – ist nicht nur die extremste Form der geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen, sondern auch extremer Ausdruck der Diskriminierung und Kontrolle von Frauen.

Erweiterung der Strafzumessungsnorm § 46 StGB  Geschlechtsspezifische Gewalt als menschenverachtender Beweggrund

2022/07 - Mit Pressemitteilung vom 19. Juli kündigt das Bundesjustizministerium einen "Neustart in der Strafrechtspolitik" an, der u.a. die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer und gegen die sexuelle Orientierung gerichteter Tatmotive bei der Strafzumessung beinhalten soll. Das ist zu begrüßen und notwendig, aber nicht hinreichend. Und wurde bereits im November 2020 vom Deutschen Juristinnenbund gefordert.

Neue Kampagne des NbF e.V.  Häusliche Gewalt. Sie können etwas tun.

2022/04 - Die Kampagne des Netzwerks der brandenburgischen Frauenhäuser NbF e.V. will Fachkräfte und alle Menschen ermutigen und befähigen, hinzuschauen, Zeichen häuslicher Gewalt zu erkennen, die betroffenen Frauen sensibel anzusprechen und an die richtigen Stellen, nämlich die Expertinnen in der Frauenberatungsstelle oder im Frauenhaus in ihrer Nähe, zu vermitteln.

Frauenhausplätze im Netz - Neues Angebot der ZIF  www.frauenhaus-suche.de

2021/11 - Unter www.frauenhaus-suche.de kann tagesaktuell die Aufnahmekapazität aller Frauenhäuser und Schutzwohnungen bundesweit öffentlich eingesehen werden. Die Veröffentlichung dieser Seite stellt einen Meilenstein im Schutz gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder dar. Von jetzt an können gewaltbetroffene Frauen selbstständig sehen wo sie aktuell Schutz und Unterstützung in einem Frauenhaus/ einer Schutzwohnung erhalten.

Gemeinsame Presseerklärung zum 25.11. und Demo am Roten Rathaus  Gleichstellung und Gewaltschutz in Berlin – aber sicher!

2021/11 - Das berliner frauen netzwerk (bfn) fordert gemeinsam mit dort vertretenen und weiteren Berliner Gleichstellungsorganisationen eine dauerhaft gesicherte Finanzierung ihrer Arbeit. Sie sind weiterhin von massiven finanziellen Kürzungen bedroht. Dieser Zustand kann nur durch eine dauerhaft gesicherte Finanzierung beendet werden. Das betrifft sowohl Anti-Gewalt-Projekte, die von Gewalt betroffene Frauen* betreuen, als auch Frauen*Organisationen in der Zivilgesellschaft, die Gewalt verhindern helfen, bevor sie entsteht.