Eiskalt gegen häusliche Gewalt

Kampagne der Eisbären Berlin gegen häusliche Gewalt

(2012/06) Wir freuen uns sehr über eine neue Kampagne, mit der die Eisbären Berlin uns gegen häusliche Gewalt unterstützen: drei bärenstarke Spieler des Clubs setzen ein deutliches Zeichen: sie positionieren sich auf der Plakatkampagne „eiskalt gegen häusliche Gewalt“! Auf den Postern stellen sich Stürmer Laurin Braun und die Verteidiger Nick Angell und Frank Hördler im Namen der gesamten Mannschaft häuslicher Gewalt entgegen.

Die Aktion soll Gewalt in Partnerschaften thematisieren und Betroffenen zeigen, dass es Hilfe gibt: an zentraler Stelle wird auf die BIG Hotline für Betroffene und deren Unterstützer/-innen hingewiesen.
Frank Hördler, sechsmaliger Meister mit den Eisbären und zweifacher Familienvater, zu der Aktion: „Leider verwechseln immer noch zu viele Männer Männlichkeit mit Gewalt. Auch Eishockey ist mitunter ein harter Sport, aber Fairness steht bei uns an erster Stelle. Deshalb wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass wir Gewalt gegen Frauen entschieden verurteilen!“.
Die Plakate „Eiskalt gegen häusliche Gewalt“ sind im DIN A2 Format. Sie werden in einer Auflage von 4000 Stück im gesamten Stadtgebiet verteilt und sollen unter anderem in Sportlokalen, Sportstätten und bei den Kooperationspartner(inne)n ausgehängt werden. Gerne können Plakate angefragt werden.

Die Aktion hat bereits kurz nach Beginn Mitte Mai viele beeindruckende Reaktionen der Fans hervorgerufen. Die Website der amtierenden Deutschen Eishockeymeister vermittelt einen starken Eindruck, wie wichtig das Thema häusliche Gewalt inzwischen geworden ist: http://www.eisbaeren.de/meldungen/eisbaeren-setzen-ein-zeichen-gegen-gew.... Dort ist auch das Plakat zu sehen.

Die Kampagne in Kooperation der Eisbären Berlin und der BIG Hotline wurde realisiert durch „Voiges+ Stadt-, Sport- und Sozialmarketing“. Ermöglicht wurde sie durch zahlreiche Kooperationspartner/-innen wie z.B. die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, den Weissen Ring, durch einzelne Wohlfahrtsverbände, Träger sozialer Einrichtungen, Apotheken und Rechtsanwälte.