(2024/03) Das internationale, partizipative und transdisziplinäre Kunstprojekt gegen Diskriminierung und Gewalt WOMEN IN THE DARK der Schweizer Künstlerin Franziska Greber in Kooperation mit WOMEN IN THE DARK Deutschland e.V., dem Paritätischen Bayern und BIG e.V. wird von Mitte März bis Anfang April 2024 präsentiert in den Reinbeckhallen Berlin.

In einem langjährigen Prozess untersucht das Projekt mittels verschiedener Medien Verborgenes, Ignoriertes und Verbotenes sowie Aspekte ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung.

In enger Kooperation mit Frauen- und Menschenrechtsorganisationen werden Frauen ermutigt, ihre Erfahrungen, Verletzungen, aber auch Hoffnungen und Forderungen mit rotem Permanentstift auf weisse Blusen zu schreiben – in Indien waren es Schals. Das Projekt wurde 2016 in Simbabwe initiiert und seither in China, Indien, Chile, Mauritius, den Seychellen, der Schweiz und in Deutschland umgesetzt.

WOMEN IN THE DARK trägt die Stimmen der Frauen an die Öffentlichkeit. Hierzu wurden 690 Frauen von rund 150 Organisationen in 12 Bundesländern erreicht und schrieben in 40 Sprachen ihre Botschaften auf, welche auch in einem Buch in der Originalsprache und deutschen Übersetzung zu lesen sind.

In den Reinbeckhallen wird WOMEN IN THE DARK erstmals in einer erweiterten Form zu sehen sein. In verschiedenen Installationen, Objekten, Video und Audio werden die Erzählungen der Frauen und das Thema im Ausstellungsraum eindrücklich erfahrbar.

WOMEN IN THE DARK "[...] positioniert sich gegen das Wegsehen und Schweigen und überzeugt nicht nur durch seine Relevanz, sondern auch durch die hohe künstlerische Qualität. Nicht zuletzt vernetzt und beteiligt es in seinem partizipativen Zuschnitt viele und vielfältige Frauen und bestärkt sie dadurch", sagt die Jury von The Power of the Arts zur Auszeichnung.
https://www.thepowerofthearts.de

(2021/03) Termin: 19. April 2021, Anmeldefrist: 12. April 2021. Die Fortbildung kann von interessierten Einzelpersonen oder Kollegien (max. 20 Personen) in Anspruch genommen werden.

(2021/03) Aufgrund von COVID-19 sind Präsenz-Fortbildungen an Schulen weiterhin nur eingeschränkt möglich. Ausgehend von einer Zunahme häuslicher Gewalt und damit einem erhöhten Unterstützungsbedarf mitbetroffener Kinder bietet das Team BIG Prävention seit Juni Online-Seminare via ZOOM für Fachkräfte in Berliner Grundschulen an.

>>> ONLINE-SEMINAR „KINDER UND HÄUSLICHE GEWALT“
für Grundschulen in Berlin

19.04.2021 - 14:30 bis 17:30 Uhr per ZOOM, ANMELDUNG BIS ZUM 12.04.2021

Die Fortbildung kann von interessierten Einzelpersonen oder Kollegien (max. 20 Personen) in Anspruch genommen werden.
Anmeldungen per E-Mail bitte unter Nennung Ihres Namens, der Institution und der Kontakt-E-Mail-Adresse (falls abweichend vom Absender) unter mail@big-praevention.de

Alle angemeldeten Teilnehmer*innen erhalten vor Beginn der Fortbildung die notwendigen Informationen per E-Mail.

>>> Wir bieten die Online-Seminare auch mit folgenden zusätzlichen Schwerpunkten:
* „Häusliche Gewalt und Kinderschutz“
* „Gesprächsführung bei häuslicher Gewalt / im Kinderschutz“

Die Schwerpunktsetzung kann nach Absprache erfolgen.

>>> FALLBERATUNG FÜR PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE
Wenn Sie häusliche Gewalt in einer Familie vermuten bzw. davon wissen, melden Sie sich dazu telefonisch (ein Anrufbeantworter ist vorhanden) unter der Telefonnummer (030) 233 26 85 -36 oder schreiben Sie eine E-Mail an mail@big-praevention.de mit Ihrem Namen, und Ihrer Telefonnummer. Das Team von BIG Prävention setzt sich innerhalb kurzer Zeit mit Ihnen in Verbindung.

>>> GESPRÄCHSFÜHRUNG BEI (VERMUTETER) HÄUSLICHER GEWALT
Unsere Lehrfilme zum Thema finden Sie auf YouTube

>>> WEITERE INFOMATERIALIEN
zum Thema häusliche Gewalt finden Sie hier

(2021/02) Die Dokumentation zum Online-Fachtag „Was tun bei häuslicher Gewalt? - Kinder und Jugendliche als Mitbetroffene häuslicher Gewalt“ vom 24. November 2020 steht nun zum Download bereit.

Der Fachtag fand am 24. November 2020 als Kooperationsveranstaltung von BIG Koordinierung, Bezirksamt Lichtenberg und Lokaler Lichtenberger Bildungsverbund via ZOOM statt.

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